Ergo-Cup in Ludwigshafen

SIEG und Top-Platzierungen für RVI-TEAM

Von Alexander Reisinger  – Der Ergocup in Ludwigshafen ist für viele junge und motivierte Sportlerinnen und Sportler der zentrale Wettkampf im Winter und markiert seit vielen Jahren den Startschuss für die Wettkampfsaison. Schon acht Wochen im voraus hatte sich eine Gruppe freiwilliger zusammengefunden die sofort mit spezifischem Training begannen um sich optimal auf ihren ersten Wettkampf vorzubereiten.

 

Auch für mich war der 22te eine vollkommen neue Erfahrung, denn zum ersten mal saß ich nicht auf, sondern hinter dem Ergometer und musste mich darauf verlassen, dass die jungen Athleten das gelernte allein umsetzen - Das hat tatsächlich wunderbar funktioniert!
Den Beginn machte Ida Bachmann, die gleich einmal einen schnellen Start fuhr um sich in einem eigentlich sehr engen Teilnehmerfeld einen guten Vorsprung herauszufahren. Diesen hielt sie dann bis ins Ziel, gewann in ihrer Altersklasse mit einer Zeit von 1:59.1 und fuhr sogar der älteren Konkurrenz, die zeitgleich außer Wertung gestartet wurde davon.


Als nächstes saß Finn Gruber auf dem Ergometer und zeigte, was er in der kurzen Vorbereitungszeit alles gelernt hatte. So fuhr er einen sehr starken Start, ließ sich auch im Mittelteil von den ersten fünf Booten nicht abhängen, nur um am Schluss mit viel Durchsetzungsvermögen noch einen Konkurrenten zu überholen. Er erreichte damit Rang fünf in einem sehr starken und vollbesetzten Teilnehmerfeld.


In der Zwischenzeit hatten sich Magnus Reisinger und Luis Dinklage warm gefahren und machten sich bereit bei den leichten Junioren an den Start zu gehen. Beide fuhren in diesem Rennen genau wie besprochen einen schnellen Start, um dann auf einen kontrollierten Rhythmus zu kommen. Magnus fuhr hierbei von Anfang an im Verfolgerfeld um Platz drei mit und erkannte früh, dass nur ein langer Endspurt zu einen Erfolg führen würde. So trat er dann bereits 150 Meter vor Schluss den Sprint an, und ließ seine Konkurrenz hinter sich zurück. Er belegte Platz drei, alle drei Verfolger lediglich wenige Zehntelsekunden hinter ihm. Für Luis, der im Training bereits mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte galt es nun, an seine alten Leistungen anzuknüpfen – und tatsächlich fuhr er ein technisch und taktisches einwandfreies Rennen, behielt insbesondere am Start lange den Anschluss an Magnus, musste dann aber aufgrund der schweren Vorbereitung im letzten Streckendrittel etwas nachlassen und erkämpfte sich Rang 12.

 

Ein herzliches Dankeschön von der Trainingsgruppe geht an Christian Mohr, er organisierte den Arzt für die DRV-Bescheinigung, fuhr dem Teambus, coachte sowohl mich als auch alle Sportler und hat maßgeblich zur erfolgreichen Teilnahme am Wettkampf beigetragen!

Impressionen


Alle Aufnahmen Andreas Bachmann