13. Dezember 2024

weiter Streit um die Nutzung der fulder Aue - Aufruf zur Teilnahme an Petition


Andreas Bachmann - Im Sommer 2024 wurde die Befahrensordnung des Stillwassers hinter der Fulder Aue und Ilmenaue durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) als Obere Naturschutzbehörde des Landes RLP mittels einer Allgemeinverfügung neu geregelt. Zur Verbesserung des Vogelschutzes wurde das Befahren der Stillwasser mit Booten mit sofortiger Wirkung untersagt.

 

Es heißt: „Zur Sicherung der Stillgewässer im Naturschutzgebiet „Fulder Aue – Ilmen Aue als Brut-, Rast- und Überwinterungsraum für Wasservögel durch Reduzierung von Störungen, zur Verhinderung erheblicher Beeinträchtigungen eines Natura 2000-Gebietes in seinen für die Erhaltungsziele bzw. den Schutzzweck maßgeblichen Bestandteilen und zum Schutz der frei lebenden, besonders und streng geschützten Brut-, Zug- und Rastvogelarten Singschwan, Graugans, Tafel-, Reiher-, Berg-, Trauerente, Zwerg-, Gänse-, Mittelsäger, Stern-, Prachttaucher, Silber-, Graureiher, Schwarzstorch, Fischadler, Wespenbussard, Schwarzmilan, Baumfalke, Kranich, Austernfischer, Flussregenpfeifer, Flussufer-, Waldwasser-, Bruchwasserläufer, Lach-, Steppenmöwe, Trauer-, Flussseeschwalbe, Eisvogel, Grau-, Schwarz-, Mittel-, Kleinspecht, Neuntöter sowie weiterer Brut- und Rastvögel ist das Befahren der Wasserfläche im Naturschutzgebiet ‚Fulder Aue – Ilmen Aue‘ zwischen den Inseln Fulder Aue und Ilmen Aue, den anschließenden Parallelwerken und dem linken Rheinufer von Rhein-km 520,50 bis Rhein-km 525,30 mit Wasserfahrzeugen in der Zeit vom 1. April bis zum 14. Oktober untersagt.“

 

Damit ergänzen sich die bisherige Wintersperrung mit der nun erfolgten Sommersperre nahtlos und das Ruderrevier ist wie schon die Mariannenaue für uns verloren.

 

Gegen diese Anordnung eines Befahrensverbots hatten die Rudervereine aus Bingen, Geisenheim und Ingelheim gemeinsam geklagt. Einer „Interessengemeinschaft Inselrhein“ bestehend aus 60 Vereinen ansässig beiderseits des Rheins ist auch unser Verein beigetreten. Im Namen des Vorstands des Rudervereins Ingelheim hatte Clemens für uns diese Angelegenheit erfolgreich betreut. Diese und andere Gegenmaßnahmen hatten zur Rücknahme der Sofortverfügung durch die SGD geführt. Aber wie geht diese Sache nun weiter?

 

Die großen Naturschutzverbände wie BUND und NABU drängen die SGD weiterhin auf eine Vollsperrung des Stillwassers und argumentieren mit dem Ruhebedürfnis der Zugvögel, Watvögel und anderer. Letztere hätten ihre Nester auf den bei Niedrigwasser freiliegenden Sandbänken. Die Yachtklubs, Segel-, Ruder- und Kanuvereine sowie andere Anrainer und Wassersportler machen die Interessen erholungssuchender Menschen geltend. Die SGD hat nun einen Vorschlag gemacht, welcher ein Befahren mit Booten aller Art auf einem schmalen Streifen nahe der unteren Einfahrt in Bingen-Kempten erlauben würde. Als Ruderverein Ingelheim haben wir diesen abgelehnt, er kommt für uns dem Gesamtbefahrensverbot sehr nahe.

 

Der bisher vierte Runde Tisch fand am 13. Dezember im Rathaus Ingelheim mit ca. 60 Teilnehmern statt. Die Fronten sind stark verhärtet, ein Kompromiss nicht in Sicht. Als Ruderer haben wir u.a. auf die fehlende zeitliche Korrelation zwischen der Brut von Watvögeln bei Niedrigwasser und dem Befahren des Stillwassers nur bei Hoch- und Mittelwasser aufmerksam gemacht. Das fand die SGD sehr überlegenswert. Die IG Inselrhein ficht die vorgelegten ornithologischen Gutachten an, die sich meist auf Beobachtungen in weit entfernten anderen NSG beziehen. Andere Störungen wie Bahn, Autobahn oder Schifffahrt auf dem Rhein sind vorhanden, gemeinsam mit den Bootsfahrern haben sie bisher nicht zum Wegbleiben der o.g. Vogelarten geführt.

 

Aber ein Zurück zur bisherigen Regelung des Befahrens im Sommer und Sperre im Winter werden wir nicht bekommen. Es wird einen neue Regelung so oder so geben. Diskutiert werden auch begleitende Maßnahmen wie erweiterte Austonnung des Wassers, zeitliche und räumliche Sperre, Kennzeichnungspflicht für Boote, Videoüberwachung der Ufer usw.

 

Derzeit gilt sowieso die Wintersperrung bis zum 1. April 2025. Fortsetzung folgt.

Vorschlag der SGD Süd vom 29.11.2024

Aufruf zur Teilnahme an Petition

Die SGD hat angekündigt, ihre Vorschläge für die Neugestaltung / Sperrung unseres Wassersportreviers an den Bund weiterzugeben. Daher ist jetzt der entscheidende Moment, um ein starkes öffentliches Interesse zu zeigen und unsere Anliegen gemeinsam zu vertreten.

 

Die IG Inselrhein hat deswegen eine Petition zur Nutzung der Fulder Aue initiiert. Bitte nehmt zahlreich daran teil!

 

www.change.org/Inselrhein

 

Weitere Infos:

SWR-Beitrag (2.8.2024): Wassersport im Rhein zwischen Bingen und Ingelheim ab sofort verboten


7. Dezember 2024

Zur Nikolausregatta nach Mainz


Antje Bachmann - Wie jedes Jahr steht an einem Adventssamstag rund um den 6. Dezember die Nikolausregatta bei der Mainzer Rudergesellschaft im Terminkalender. Wer daran teilnehmen möchte, sollte sich frühzeitig eine gute Mannschaft organisieren. An einem Septembertag auf der Tagesfahrt von Rüsselsheim nach Ingelheim  – Nikolaus noch in weiter Ferne – überlegten Christiane und ich, ob wir einen Versuch starten sollten. Dem stand eigentlich nur Christianes Familientreffen an dem besagten Wochenende im Wege. Zum Glück ist diese Familie auch dem Rudersport eng verbunden und nach kurzer Abstimmung in der Gercek’schen Whatsapp-Familiengruppe, wurde  dem Familientreffen ein weiteres Event hinzugefügt: Teilnahme an der Nikolausregatta. Zusammen mit Christianes Schwester Uta (Argonauten Ruderclub Meppen) und Tochter Cora (RG Wiesbaden-Biebrich) stand unsere Renngemeinschaft fest.

 

Leider konnten wir in dieser Konstellation nicht trainieren, aber dank Ulrikes und Astrids Unterstützung konnten wir einige Male ambitioniert trainieren.

 

Am Morgen der Regatta schüttete es wie aus Eimern, unser Jugendvierer musste wegen Krankheit leider abmelden und der für unseren Bootstransport geplante Fahrer lag mit Grippe im Bett. Mehr konnte nicht schiefgehen … Aber Robert sei Dank kam unser Vierer pünktlich in Mainz an.

 

Als unser Elfen-Vierer aufs Wasser ging, hörte es auch prompt auf zu regnen. Mit Ulrike in ungewohnter Position – auf dem Steuerplatz – sicherheitshalber bis zur Unkenntlichkeit als Weihnachtsfrau verkleidet und Uta als ambitionierter Schlagfrau,  ging es auf die Strecke. Die ersten beiden Kilometer stromabwärts ruderten sich wie von selbst und kurz nach der Wende konnten wir sogar ein Boot überholen. Mit Ulrikes verbaler Unterstützung ruderten wir in unserer untrainierten Mannschaft, als ob wir schon diverse Regatten zusammen gefahren sind. Es war einfach perfekt.

 

Am Ende erreichten wir in unserem Rennen Platz 3. Mit Christianes und Utas Familie haben wir abschließend mit einem Glühwein auf unser schönes Rennen angestoßen. Kurz danach ging es auch schon zur Siegerehrung, bei der nur noch Ulrike und ich den RVI  vertreten und  alle Zeiten analysiert haben, um herauszufinden, welche Altersgruppe für uns im nächsten Jahr am vielversprechendsten sein könnte.

 

Danke noch mal an Robert für den Bootstransport, an Ulrike für die kundige Anleitung unserer Trainingseinheiten sowie Astrid und Heidi für das Recyceln der Elfen-Shirts!


18. November 2024

Fahrrinne am Mittelrhein wird für berufsschifffahrt vertieft


Bericht vom Informationsgespräch Abladeoptimierung der Fahrrinnen am Mittelrhein – Teilabschnitt 1, „Oestrich“ und „Kemptener Fahrwasser“

 

Andreas Bachmann - Am 18. November 2024 wurden wir vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rhein zu einem Informationsgespräch in das Bürgerhaus Frei-Weinheim eingeladen. Dort wurden insgesamt neun Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Rhein und der Bundesanstalt für Wasserbau aufgeboten, um über die geplanten Maßnahmen im Teilabschnitt 1 des Projektes Abladeoptimierung der Fahrrinnen am Mittelrhein zu diskutieren.  https://beteiligung-abladeoptimierung-mittelrhein.de/ 

 

Für den Schiffsverkehr vom Ober- zum Niederrhein und umgekehrt bildet die Strecke zwischen Budenheim und St. Goar einen abladerelevanten Engpass. Sowohl unterhalb als auch oberhalb beträgt die freigegebene Fahrrinnentiefe für die Schifffahrt 2,10 Meter unter dem Gleichwertigen Wasserstand (GlW). Im Projektgebiet liegt die freigegebene Fahrrinnentiefe jedoch nur bei 1,90 Meter. An vielen Tagen im Jahr wird die Transportkapazität der passierenden Schiffe somit deutlich eingeschränkt – und dies auf der gesamten Route des Schiffes bis zum Zielhafen (beispielsweise von Rotterdam bis nach Ludwigshafen). Grund für die niedrigere Fahrrinnentiefe sind lokale Tiefenengstellen.

 

Die Projektstrecke gliedert sich in drei Teilabschnitte mit den Tiefenengstellen:

Teilabschnitt 1, „Oestrich“ und „Kemptener Fahrwasser“, Rhein-km 508,0 bis 528,0

Teilabschnitt 2, „Lorcher Werth“ und „Bacharacher Werth“, Rhein-km 528,0 bis 547,5

Teilabschnitt 3, „Jungferngrund“ und „Geisenrücken“, Rhein-km 547,5 bis 557,0

 

Für uns Ruderer in Ingelheim gibt es Folgendes aus der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung zu berichten:

Es wird Nassbaggerarbeiten ausschließlich in der Fahrrinne vom Hafen bis in die Kleine Gieß geben, aber keine Einschränkungen außerhalb der Fahrrinne. Dort kann es aber etwas voller werden.

 

Es besteht das Risiko, dass Ausgleichsmaßnahmen für Naturschutz diskutiert werden, die auch Sperrungen unserer Nebengewässer betreffen könnten.

 

Die Baumaßnahmen sollen in allen drei Abschnitten 2033 dem Verkehr übergeben werden.

 

Das Thema Sperrung der Fulder Aue – welches Clemens für uns betreut und verfolgt – ist also wesentlich relevanter.


16. November 2024

Zum Hering nach Berlin


Astrid Bieler-Neß - Der Ruderclub Tegel veranstaltet seit 1965 den „Heringsachter“. Die Regatta fand am 16. November zum 59. Mal statt. Sie ist ein Mixed-Achterrennen, gestartet wird in Renn- und Gigbooten über eine Distanz von 4,2 km. Der fliegende Start ist am Bootshaus und führt rund um die Insel Hasselwerder und wieder zurück. 

 

Dieses Jahr meldeten sich über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, die sich auf 5 Rennachter und 8 Gigboote verteilten. Die Ruderer kamen aus Warschau, Stettin, Karlsruhe, Brandenburg, Berlin - und Ingelheim (Ulrike und ich).

 

Um 13 Uhr wurden die gelosten Mannschaften bekanntgegeben, anschließend ging es bei grauem Novemberwetter, Wind und Wellenschlag aufs Wasser. Ulrike startete im Rennachter. Das Team fand schnell einen gemeinsamen Rhythmus trotz auffrischendem Wind. Ein Teilnehmer fing sich einen "Krebs" ein. Die Steuerfrau ließ das Boot stoppen. Wertvolle Sekunden verstrichen. Aber die Mannschaft fand wieder ihren Rhythmus und belegte den zweiten Platz. 

 

Ich startete im Gigboot mit fünf Frauen und drei Männern. Die Mannschaft hatte sich unvorteilhaft im Boot verteilt, sodass für die kleineren Ruderer die Anlage viel zu hoch eingestellt war. Dennoch kämpften alle tapfer und belegten den achten Platz.

 

Nach der Siegerehrung gab es das traditionelle Heringsessen und eine schöne Tanzparty.

 

Am nächsten Tag hatten Ulrike und ich das Glück, noch eine Sightseeingtour im Gigachter zu erleben, als wir das ausgeliehene Boot zur 

Ruder-Vereinigung Preußen-Saffonia nach Heiligensee zurückruderten, über den Tegeler See und an der Insel Scharfenberg vorbei bis zur Unterhavel - ein wunderschönes Ruderrevier!


26. Oktober 2024

Abrudern 2024


Ulrike Schulz - Am 26. Oktober fand unser traditionelles Abrudern mit anschließendem geselligen Beisammensein statt.

Im Rahmen dessen wurden auch die DRV-Fahrtenabzeichen 2023 vom Vorstand verliehen:
Gold: Philipp Laur - er hat zum 5.Mal das Fahrtenabzeichen erhalten.
Silber: Heiner Hunold und Hajo Rust - sie haben zum 3.Mal das Fahrtenabzeichen erhalten.
Christiane Gercek und Robert Lichtenberg haben zum 1.Mal das Fahrtenabzeichen erhalten.
Vorraussetzungen für Erwachsene bis 60 Jahre ist eine Jahresruderleistung von 800 km, davon mindestens 160 km Wanderfahrten.


31. August 2024

Sommerfest mit Spritz und guter laune


Am Samstag, 31. August, fand unser Sommerfest im Ersatzbootshaus Alte Feuerwache statt - bei besten Bedingungen und bester Bewirtung dank bester Organisation durch Antje und Robert. 


9. Juni 2024

Hochwasser am Rhein / RVI-Bootshaus verschont


Der Pegelstand ist glücklicherweise bei 4,92 m stehen geblieben. Zwei Zentimeter mehr, und das Bootshaus wäre geflutet worden! 

Fotos: Eva Decker und Robert Lichtenberg


Mai 2024

Neu am Steg - unser Schnupperkurs für Erwachsene


Robert Lichtenberg - Wie auch in den vergangenen Jahren sind wir wieder mit zwölf gut gelaunten und tollen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Start.

 

Möglich ist unser jährlicher Schnupperkurs in diesem Umfang nur durch zahlreiche Helfer. Von daher ein großes Dankeschön nicht nur an die Ausbilder Hajo, Hans, Christiane und Robert, sondern auch an die vielen anderen, die Boote getragen, Orientierung gegeben und auch immer noch fleißig mit in den Anfängerbooten rudern, um unseren Neulingen einen guten Schlag vorzugeben, in den Anfangstagen das Boot manövrierfähig zu halten und alle wieder sicher an den Steg zurückzubringen.

 

Wir hoffen natürlich, dass nach all dem Engagement die Kursteilnehmer dem RVI beitreten, ihn mit guter Laune bereichern und dass wir vor allem viele gemeinsame Stunden auf dem Wasser verbringen werden.

 

Natürlich werden wir diesen Sommer auch noch die traditionelle Anfänger-Tagesfahrt von Rüsselsheim nach Ingelheim veranstalten. Ein genauer Termin hierfür wird noch bekanntgegeben.


27./28. April 2024

Einerwochenende auf dem Stausee Niederhausen - glückliche Ruderer


Robert Lichenberg - Am letzten Aprilwochenende hieß es, um 8 Uhr Boote verladen. Zahlreiche Ruderer waren gekommen, denn uns bot sich wieder die Gelegenheit, auf dem Stausee in Niederhausen zu rudern.

 

Wie auch im vergangenen Jahr wurde das Angebot zum Einerwochenende begeistert angenommen. Insgesamt waren 16 Erwachsene und erfreulicherweise 3 Jugendlichen am Start, um im ruhigen und sicheren Gewässer auf Wasser zugehen.

 

Nach den vergangenen kühlen Wochen war zumindest samstags das Wetter ruderfreundlich und uns temperaturmäßig wohl gesonnen, wenn auch das Wasser seine eisigen Temperaturen noch nicht verloren hatte. Insofern war gerade bei den Älteren, die erst im letzten Jahr mit dem Rudern begonnen hatten, die Konzentration hoch, um nicht unfreiwilligerweise baden zu gehen.

Unsere ENTE durfte sich wieder einmal als sicheres Anfängerboot beweisen, kentersicher und gut geeignet, um unerfahrene Einerfahrer bei eigenständigen Manövern wieder an den Steg zu bringen. Nach kurzer Erfahrungsrunde ging es aber schnell in unsere richtigen Einer. Anfangs sicherlich noch etwas wackelig, aber jeder konnte seine Runden trocken und glücklich am Steg beenden.

 

Als Novum hatten wir dieses Jahr ebenfalls zwei Rennzweier mit dabei, eine perfekte Abwechslung zu den sonst üblichen Gigbooten für unsere Breitensportler.

 

Die Jugend, unterstützt durch Magnus und Astrid, absolvierte ihre Trainingsrunden und nutzten jede Gelegenheit auf dem Wasser. Besonders mit ihren Grillaktivitäten kamen sie wohlwollend bei den Älteren an.

 

Alles in allem eine klasse Location und ein tolles Ruderrevier des Bad Kreuznacher Rudervereins.

 

Schlussendlich kamen glückliche Ruderer wieder heil mit ihren Booten ins heimische Bootshaus zurück.

  

Bleibt die Vorfreude auf den nächsten Termin am Wochenende 15./16. Juni, an dem wir unter anderem beim Kentertraining die Badesaison eröffnen können.

  

Bleibt die Vorfreude auf den nächsten Termin am Wochenende 15./16. Juni, an dem wir unter anderem beim Kentertraining die Badesaison eröffnen können.


7. April 2024

Anrudern - mal anders als gewohnt


Ulrike Schulz - Am 7. April fand unser traditionelles Anrudern statt - diesmal starteten wir, anders als gewohnt, vom Mainzer Ruderverein aus. 

Mit rund 20 Ruderern ging es bei besten Wetter- und Wasserbedingungen rheinabwärts Richtung Ingelheim.

Im Heimathafen angekommen, wurde - wie gewohnt - der Grill angeschmissen und - dies allerdings noch ungewohnt  - an der Feuerwache die neue Saison begrüßt.


3. März 2024

mit goethe unterwegs


Antje Bachmann - Ursprünglich traditionell Anfang Februar  als Winterwanderung geplant, fand diese nun am ersten Sonntag im März statt,  da unsere beiden Organisatorinnen Katharina und Eva erst für diesen Termin zur Verfügung standen.

 

Im Bad Kreuznacher Stadtwald  dabei  waren elf wanderlustige Mitglieder des RVI – Eva, Katharina, Birgid, Uta, Thomas (Schumi), Petra, Christian, Ulrike, Astrid, Andreas, Antje - und ein karottenliebender Hund namens Goethe.

 

Noch nicht die Zeit für einen Osterspaziergang, aber besser als der – in diesem Fall Dichter – Goethe es in einem seiner berühmtesten Gedichte schrieb, lässt sich die Stimmung nicht zusammenfassen: Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, milde Temperaturen und die ersten Blüten am Wegesrand – der Frühling ist in Rheinhessen angekommen.

 

Start und Ziel unserer Wanderung war „Das neue Waldheim“, im Bad Kreuznacher Stadtwald. Eva und Katharina hatten die Tour schon einmal am Sonntag davor „probe-gewandert“, so dass nichts mehr schiefgehen konnte.

 

Nach einem kurzen, steilen Anstieg, bei dem unser aller  Kreislauf umgehend  auf Betriebstemperatur kam, erreichten wir auch schnell den ersten Aussichtspunkt mit Blick auf den gegenüberliegenden Rotenfels. Danach ging der Vitalpfad in einen moderaten Wanderweg über, so dass sich unser Grüppchen fröhlich schwatzend durch den Wald schlängelte.

 

An der Ruine Altenbaumburg machten wir eine längere Rast und genossen den Ausblick ins Tal sowie unseren mitgebrachten Proviant. Leider ließ sich niemand zum mitgebrachten Eierlikör verführen, offensichtlich war Ostern doch noch zu weit entfernt.

 

Dann ging es auf ein paar schmalen Pfaden weiter leicht bergauf, vorbei an weiteren wunderbaren Aussichtspunkten. Nach knapp zwölf Kilometern und 230 Höhenmetern kamen wir exakt um 15:00 Uhr wieder an unserem Ausgangspunkt an.

 

In dem  gemütlichen Ausflugslokal fand dieser entspannte Sonntag bei Schnitzel, gefüllter Ackerkugel oder wahlweise Schoko-Sahne-Torte sein Ende.

 

„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ (noch mal Goethe)

 

In diesem Sinne herzlichen Dank an Eva und Katharina für die Auswahl der wunderschönen Strecke und die perfekte  Organisation. 


23. Februar 2024

Mitgliederversammlung 2024


Andreas Bachmann - Am 23. Februar 2024 führten wir mit 28 Mitgliedern unsere diesjährige Mitgliederversammlung im Bootshaus Alte Feuerwache durch. Der Jahresabschluss 2023 wurde genehmigt und der Vorstand erhielt Entlastung für seine Arbeit im Geschäftsjahr nach erstattetem Bericht der einzelnen Ressorts.

 

Der Haushaltsvoranschlag 2024 wurde lebendig diskutiert. Die Mitglieder beschlossen, mehr Geld für Betreuung der neuen, noch kleinen Jugendgruppe zu investieren. Für den Indoorsport wurde die Anschaffung von zwei Fahrradergometern (BikeErgs) beschlossen.

 

Weder Kassenwart/in, noch Ruderwart/in, Frauenruderwart/in oder Bootswart/in konnten gewählt werden, da sich dafür keine Kandidaten fanden. Kassenprüfer wurden Hajo Rust und Uta Liebetrau.

 

Zum Thema Bootshausbau konnte der Vorstand berichten, dass der Nachtrag zur Baugenehmigung nun vorliegt und zwei von drei notwendigen Zuwendungsbescheiden erteilt wurden. Mit dem Eingang des finalen Bescheids von der Stadt Ingelheim rechnen wir in wenigen Wochen. Dann kann der Vorstand den Baustart auf der Basis der vorliegenden Beschlüsse der Mitglieder ausrufen.


31. Januar 2024

Women's Rowing Challenge abgeschlossen


Ulrike Schulz - Die Women's Rowing Challenge 2024 ist mit  rekordverdächtigen über 5.000!! Teilnehmerinnen aus 156 Vereinen abgeschlossen. Der RVI war mit 20 Damen am Start. Wir sind zusammen rund 267 Kilometer gerudert und haben damit Platz 70 belegt (sowie Platz 56 im relativen Ranking nach dem prozentualem Anteil an Teilnehmerinnen im Vergleich zur Mitgliederzahl). In folgenden Altersklassen waren wir vertreten: 3 x U18, 1 x U30, 0 x Ü30, 13 x Ü45, 3 x Ü60 (U=unter, Ü=über).

 

Mehr Infos und Ergebnisse findet Ihr auf der Webseite des DRV: https://www.rudern.de/termine/2024/womens-rowing-challenge-infos-und-ergebnisse