Das Rennrudern ist seit jeher wichtiger Bestandteil des Vereinslebens beim Ruderverein Ingelheim. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Verein in der Vergangenheit viele erfolgreiche Ruderinnen und Ruderer hervorgebracht hat.
Zu den bekanntesten zählen die Olympiasieger 1984 im Doppelvierer ohne Steuermann. Neben dem Olympiatitel in Los Angeles und dem WM-Titel 1983 haben die beiden unzählige Deutsche Meistertitel in verschiedenen Bootsklassen geholt.
Ebenfalls erfolgreich war Maria Dürsch, die mehrere Deutsche Meisterschaften sowie einen WM-Vizetitel im Juniorenbereich im Doppelvierer erreichte. Last but not least war Andreas Dürsch im Juniorenbereich Deutscher Meister sowie Eichkranzsieger.
In jüngerer Vergangenheit konnten Lisa Mohr im Juniorenbereich (Deutsche Meisterin im Achter), Jessica Beer und Stefanie Hang im Junioren- sowie im Seniorenbereich (DM im Doppelzweier, Titel bei den Sprintmeisterschaften) Trophäen für den Verein einsammeln. Das Duo Beer/Scheuermann holte darüber hinaus Titel im Doppelzweier und das Team Beer/Scheuermann/Mohr/Hengst im Seniorinnen-Doppelvierer.
Aktuelles Aushängeschild des RVI ist Annabelle Bachmann mit der Deutschen Meisterschaft 2016 im Doppelzweier und 2017 im Doppelvierer. Bei der Junioren-WM 2017 im litauischen Trokai konnte sie mit ihren Partnerinnen Leonie Menzel (Düsseldorf), Tabea Kuhnert (Magdeburg), Sophie Leupold (Pirna) im Doppelvierer den Vizeweltmeistertitel errudern.
Jahr für Jahr runden ungezählte Südwestdeutsche Meisterschaften sowie Titel auf Indoar-Meisterschaften die Rennrudersaison ab.